Spendenaktion „Ärzte ohne Grenzen“
„Ärzte ohne Grenzen“ leistet weltweit medizinische Nothilfe in Krisen- und Kriegsgebieten und nach Naturkatastrophen. Wir unterstützen die Organisation im Rahmen unserer Spendenaktion.
Für Menschen in Deutschland ist der Zugang zu einer medizinischen Versorgung und ärztlicher Behandlung selbstverständlich. Doch was passiert mit Menschen in unsicheren Regionen? In rund 70 Ländern leisten die Teams von „Ärzte ohne Grenzen“ für Menschen in Krisen- und Kriegsgebieten und nach Naturkatastrophen humanitäre Hilfe. Sie behandeln kranke und verwundete Personen, kümmern sich um mangelernährte Kinder oder sorgen für sauberes Trinkwasser und Latrinen. Ebenso bringen Sie Hilfsgüter in die betroffenen Gebiete. Zum Team zählen Ärzte, Pflegekräfte, Hebammen und Logistiker.
Die internationale Organisation „Ärzte ohne Grenzen“ hilft schnell, effizient und unbürokratisch – ohne nach Herkunft, Religion oder politischer Überzeugung der betroffenen Menschen zu fragen. Um Menschen in Not unabhängig von politischen Interessen helfen zu können, arbeitet „Ärzte ohne Grenzen“ ohne staatliche Gelder.
ewimed spendet – Wir helfen Helfern!
Traditionell geben wir aussortierte elektronische Geräte, wie PCs und Smartphones an unsere Mitarbeiter weiter. Damit möchten wir nachhaltig agieren und die Weiternutzung der noch technisch einwandfreien Geräte garantieren. Den damit entstandenen Erlös spenden wir an Organisationen, deren Arbeit wir für gesellschaftsrelevant und wichtig empfinden. Unsere Mitarbeiter stimmten über die Organisation und die Verteilung der Spendengelder ab.
Humanitäre Hilfe ist nicht umsonst. So möchten wir mit unserer Spende die internationalen und nationalen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von „Ärzte ohne Grenzen“ unterstützen. Bei unserer diesjährigen Spendenaktion, wurde durch alle Mitarbeiter über ein Spendenbeitrag in Höhe von 1.250,- EUR an „Ärzte ohne Grenzen“ entschieden.
Wir sind stolz darauf diese Spende an „Ärzte ohne Grenzen“ übergeben zu können. Ihre Arbeit ist für Menschen in Not hilfreich und überlebenswichtig.
Wir möchten unser Engagement nach Außen tragen und so weitere Unternehmen motivieren sich dem Programm anzuschließen.
Humanitäre Hilfe der internationalen Organisation „Ärzte ohne Grenzen“
Mangelernährungskrise – Ärzte ohne Grenzen weiten Nothilfe aus
Die Teams registrieren in einigen ihrer Einrichtungen in Somalia, Kenia, in Afghanistan, Äthiopien sowie im Tschad, Südsudan und im Norden Nigerias steigende Mangelernährungsraten. Die Gründe für die Not sind vielfältig: Konflikt, Vertreibung, ausbleibende Ernten infolge des Klimawandels und Spätfolgen der Covid-19-Pandemie. Zudem spielen gestiegene Lebensmittelkosten durch Preisspekulationen und den Ukraine-Krieg eine Rolle. Die Vereinten Nationen warnen vor einer globalen Mangelernährungskrise. Derzeit baut „Ärzte ohne Grenzen“ seine Hilfe vielerorts aus. Allein im Ort Baidoa in Somalia hat die medizinische Nothilfeorganisation zwischen Januar und Juli 2022 mehr als 10.000 mangelernährte Kinder behandelt. Weiterhin kommen geflüchtete Familien mit ihren geschwächten Kindern in der Region an. Die Teams versorgen rund 500 Kinder pro Woche.
Impfkampagne gegen Hepatits E
An Hepatitis E erkranken jährlich rund 20 Millionen Menschen. Die potenziell tödliche Krankheit wird durch Wasser und verunreinigte Lebensmittel übertragen. Im Vertriebenenlager in Bentiu, in dem mehr als 110.000 Menschen auf engem Raum leben, kam es 2022 zu einem großen Ausbruch. Eine schwierige Situation, denn eine gezielte Behandlung gegen Hepatitis E gibt es nicht. Um den Ausbruch einzudämmen, startete „Ärzte ohne Grenzen“ gemeinsam mit den südsudanesischen Behörden eine Impfkampagne, in der erstmals weltweit eine große Anzahl von Menschen mit dem neuen Impfstoff Hecolin geschützt wurde – insgesamt 25.000 Camp-Bewohner:innen. In klinischen Studien hatte sich das Serum bereits als hochwirksam erwiesen. Aus der Impfkampagne werden nun wertvolle Erkenntnisse gezogen, um in Zukunft Hepatitis E noch effektiver bekämpfen zu können.
Nothilfe in einem instabilen Land
Venezuela befindet sich seit 2014 in einer verheerenden politischen, wirtschaftlichen und sozialen Krise. Die Inflation ist extrem, und viele Menschen können sich weder ausreichend Nahrungsmittel, Strom oder eine medizinische Behandlung leisten. Mehr als sechs Millionen Menschen sind bereits aus dem Land geflohen. „Ärzte ohne Grenzen“ unterstützt in Venezuela 38 öffentliche medizinische Einrichtungen in sieben Bundesstaaten. Dabei konzentrieren sich die Teams vor allem auf die allgemeine und fachmedizinische Versorgung, Gesundheitsaufklärung und psychologische Unterstützung.
Kontakt zu „Ärzte ohne Grenzen“
Wollen Sie „Ärzte ohne Grenzen“ ebenso unterstützen? Mehr Informationen gibt es auf der Homepage!
Quelle: Ärzte ohne Grenzen, www.aerzte-ohne-grenzen.de
Bildmaterial: © Ärzte ohne Grenzen