Der Nebenjob mit Herz – Unsere Schulungsmitarbeiter im Porträt
Unsere Schulungsmitarbeiter sind einer der wichtigsten Bestandteile unseres Versorgungskonzeptes. Sie sind diejenige, die am nächsten an unseren Patienten mit Pleuraerguss oder Aszites arbeiten. Deshalb sind sie nicht nur für uns, sondern auch für unsere Patienten eine so wichtige Konstante. Sie sind es, die unsere Patienten persönlich kennenlernen, mit ihnen arbeiten und meist eine tiefe zwischenmenschliche Beziehung aufbauen. Grund genug diese großartigen Menschen und ihre Arbeit einmal näher kennenzulernen. Fatima aus Göppingen, Antje aus dem Ruhrgebiet, Markus aus NRW, Markus aus Osnabrück, Sabine aus Saerbeck, Lars aus München, Dieter aus Erkelenz, Susanne aus dem Heidekreis und Susanne aus dem Sauerland sind leidenschaftlich gerne ewimed Schulungsmitarbeiter und können ihren Nebenjob mit Herz ideal mit ihrer Haupttätigkeit verbinden.
Fatima (37) aus Göppingen
Fatima ist hauptberuflich Gesundheits- und Krankenpflegerin und für sie ist der Job als Schulungsmitarbeitern bei ewimed die perfekte Nebentätigkeit. Durch die flexible Zeiteinteilung kann sie ihren Beruf optimal mit dem Familienleben vereinbaren. Aber noch etwas anderes macht für sie ihre Arbeit aus:
„Es erfüllt mich sehr, wenn ich einen kleinen Beitrag dazu leisten kann, dass die schwer kranken Patienten wieder etwas mehr Lebensqualität zurückbekommen.“
Wie wichtig ihr Job vor allem für die Patienten und Angehörigen ist, merkt sie vor allem daran, wie diese zu Beginn des Hausbesuchs sehr angespannt oder gar ängstlich sind. Wenn Fatima jedoch mit ihrer Schulung fertig ist, merkt sie, wie sehr die Patienten aufatmen und froh sind, dass sie da ist.
„Dann weiß ich, dass ich alles richtig gemacht habe und gehe mit einem Lächeln nach Hause.“
Markus S. (32) aus NRW
Markus ist hauptberuflich Gesundheits- und Krankenpfleger. Vor Dankbarkeit, Glück und Zufriedenheit ist ihm schonmal eine Patientin in die Arme gefallen.
„Viele Menschen sind verzweifelt, wenn sie mit entsprechenden Drainagen entlassen werden. Hier kommen wir zum Einsatz und für
die Patienten gibt es […] Erleichterung [,][…] Zufriedenheit und Mobilität…“
Besonders gefällt ihm an seinem Nebenjob bei ewimed, dass man ständig neue Situationen und Menschen kennenlernt. Für ihn ist der Beruf als Schulungsmitarbeiter ein Job mit Herz und Empathie.
Sabine (44) aus Saerbeck
Die Kinderkrankenschwester findet es besonders schön die Patienten in häuslichem Umfeld zu besuchen und Hilfestellung zu geben.
„Ich bin weder Vertreter noch Pflegekraft. Ich bin völlig unbelastet und in keine Schublade zu stecken. So kann ich auch psychisch einer Stütze sein, durch kurzes Zuhören oder Geben von Tipps“
Eine von Sabines schönsten Erinnerungen war es, als ein 88-jähriger Patient und seine 94-Jährige Ehefrau berichteten, dass sie selbstständig drainieren und ihren Urlaub am Plattensee machen konnten. Nach großer Skepsis vor der Drainage, waren sie sehr positiv von der Einführung in das Handling der ewimed Produkte zu Hause überrascht und glücklich das Angebot doch angenommen zu haben. Sabines größte Motivation ist daher, den Patienten Hoffnung zu geben. Schulungsmitarbeiter haben viele Termine und lernen dabei viele Patienten kennen und jedes Mal ist es für den Patienten ein neuer Lebensabschnitt mit neuer Lebensqualität dank der Drainage.
Dieter (54) aus Erkelenz
Dieter freut sich darüber, als Schulungsmitarbeiter Menschen zu helfen und ihnen im Kreis der Familie ein relativ normales Leben zu ermöglichen.
„Man fühlt sich auch nach einem stressigen Arbeitstag doch sehr zufrieden, weil man Menschen mit schweren Erkrankungen geholfen hat ein etwas normales Leben zu führen.“
Er mag ebenfalls die flexible und unkomplizierte Alltagsgestaltung des Jobs. Bevor er sich auf den Weg zu den Patienten macht, geht er erstmal eine Runde mit seinem Hund Gassi. Danach telefoniert er mit den Angehörigen, dem Pflegedienst, den Ärzten und der Klinik. Er mach einen Termin aus und freut sich, die Patienten näher kennen zu lernen. Dabei sagt er, dass jede Schulung anders ist und gerade diese Vielfalt an Menschen, die er trifft und die immer neuen Herausforderungen machen den Beruf spannend. Oft ist man, wie er sagt, auch für die Patienten ein Begleiter einer schwierigen Zeit:
„Bei einer Schulung von einer Patientin mit der Diagnose Krebs im Endstadium, hat diese sich tausendmal dafür bei mir bedankt, dass sie jetzt Zuhause ist und dadurch mit Würde sterben kann. Diese Frau strahlte trotz Ihrer Erkrankung noch so viel Dankbarkeit und Herzlichkeit aus. Das hatte mich sehr beeindruckt.“
Susanne (46) aus dem Sauerland
Susanne ist hauptberuflich Pharmareferentin und auch sie versorgt als Schulungsmitarbeiterin bei ewimed Patienten mit Pleura- oder Aszites-Drainagen in Altenheimen und Hospizen. Wenn ein Patient darauf wartet von ihr geschult zu werden, bekommt sie eine Anfrage mittels unserer hausinternen ewiApp. Sobald sie für die entsprechende Schulung zugesagt hat, setzt sie sich mit den Personen in Kontakt und vereinbart einen Termin. Susanne findet besonders gut an ihrem Nebenjob als Schulungsmitarbeiterin, dass sie keinen Druck und ausreichend Zeit hat, sich mit den Patienten auseinanderzusetzen und für sie da zu sein.
„Man fühlt die Dankbarkeit und das macht mich zufrieden. Es ist einfach schön, hier einen tollen Beitrag für den Patienten leisten zu können.“
Antje (41) aus dem Ruhrgebiet
Antje startet ihre Arbeit meistens nachmittags direkt nach ihrer Arbeit als Krankenschwester im Krankenhaus. Sie beschreibt ihren Nebenjob als Schulungsmitarbeiterin als vielfältig, flexibel und vor allem sinnvoll. Mit Kompetenz und Empathie nimmt sie den Menschen, auf die sie trifft, die Angst und die Sorgen im Umgang mit den Drainage-Systemen. Als Krankenschwester erhält sie zusätzlich von den Patienten sehr viel Vertrauen und Wertschätzung, sodass sie selbst auch immer wieder tiefere Beziehungen mit den Patienten aufbaut. Vor allem die Varianz an Personen, die sie betreut, fasziniert sie:
„Ich habe wirklich sehr viele interessante Begegnungen mit vielen verschiedenen Menschen aus allen Gesellschaftsschichten und Kulturen. Bei nicht wenigen Patienten wäre ich gerne länger sitzen geblieben.“
Daniel (47) aus Aschersleben
ist Koordinator und Krankenpfleger für Palliativmedizin und kann auf 28 Jahre Berufserfahrung in einer Lungenklinik zurückschauen. Als Schulungsmitarbeiter findet er den Umsetzungsweg von ewimed, durch die Betreuung von zu Hause, besonders bemerkenswert. Er beobachtet bei seiner Arbeit, dass die Patienten zu Hause und im gewohnten Umfeld ihrer Familie sich am besten aufgehoben fühlen. So kann er eine intensive und vertrauensvolle Bindung herstellen.
„Es ist […] das sich wiederholende gute Gefühl mit dem was ich tue meinen Patienten/Patientinnen die Lebensqualität zu erhalten oder/und zu schaffen.“
Lars (41) aus München
Lars ist Physician Assistant und ihm gefällt die organisierte Arbeit als Schulungsmitarbeiter ebenso, wie die Freiheit des Jobs Schulungen ohne Zwang anzunehmen oder abzulehnen. Er erhält nämlich die Entlassdaten und der Schulungsort sowie Kontaktdaten via EwiApp, woraufhin er diese Schulungen je nach eigenem Terminkalender annehmen und einen Termin mit Krankenhäusern, Pflegediensten, Angehörigen und Patienten ausmachen kann. Auch die Arbeit mit den Kollegen aus der Zentrale beschreibt er als stehts hilfsbereit, nett und mit dem nötigen Humor ausgestattet. Vor allem aber fasziniert ihn seine Tätigkeit so nah an dem Menschen:
„Es sind ständig interessante Menschen, mit denen man arbeitet. Das reicht von der netten Omi an der Zugspitze bis zu bekannten Chirurgen, Grafen oder einem Regisseur aus der Großstadt.“
Er beschreibt, wie sehr seine Patienten glücklich sind, wenn man ihnen die Angst nimmt und ein Produkt an die Hand gibt, mit dem sie nicht mehr so abhängig von Krankenhäusern, Notaufnahmen oder Praxen sind.
„Für viele bedeutet das einen großen Teil der Autonomie zu behalten und sind dafür äußerst dankbar. Das ist eine Sache, die mich selbst sehr erfüllt.“
Markus (52) aus Osnabrück
Der Gesundheits- und Krankenpfleger Markus empfindet seine Arbeit bei ewimed als eine sehr sinnstiftende Tätigkeit, was er häufig durch das direkte Feedback der Patienten erfährt:
„Es ist eine verantwortungsvolle Aufgabe, in der man in den meisten Fällen sehr viel Wertschätzung und Dankbarkeit von Patienten und Angehörigen erfährt.“
Die meisten Patienten und deren Angehörige, die er besucht, befinden sich durch ihre Krankheit in einer absoluten Ausnahmesituation, so dass vieles neu ist und auch viel Unsicherheit aufkommt. Er beschreibt, dass neben der Fachkompetenz auch ein besonderes Maß an Empathie, Authentizität und Zuwendung gefragt ist.
„… Freude macht natürlich die Dankbarkeit und die Zufriedenheit der an der Schulung beteiligten Person, die ich meistens nach einer Schulung spüre oder gesagt bekomme.“
Markus hat, durch seine Tätigkeit als Schulungsmitarbeiter, viele schöne und persönliche Situationen mit den Patienten erlebt, wobei er mitunter auch die Personen wirklich kennenlernen konnte. So passierte es häufig, dass er nach der Schulung auf eine Tasse Kaffee eingeladen wurde. Zudem liebt er es, durch die vielen schönen Landschaften in seinem Gebiet zu fahren. So durchquert er auf seiner Tour unteranderem das malerische Ostfriesland, das Weser-Bergland oder das Emsland und lernt dabei die unterschiedlichsten Menschen und pflegerischen Einrichtungen kennen:
„Interessant war auch einmal der Besuch bei einer Familie, die wirklich sehr abgelegen, fast mitten im Wald wohnte, ohne Strom. Die Schulung fand gemütlich bei Kerzenschein statt.“
Susanne P. aus dem Heidekreis
Susanne ist hauptberuflich Krankenschwester. Sie liebt die Vielseitigkeit und Flexibilität in ihrem Nebenjob als Schulungsmitarbeiterin. Neben Heimarbeit über die Fahrten im Auto, die netten Telefonate mit den Angehörigen hin zu den erfolgreichen Besuchen beim Patienten. Das Selbstmanagement und die Aufgaben fordern sie ausgewogen heraus und das schönste an ihrem Nebenjob ist für sie die Dankbarkeit, die sie von den Patienten bekommt. So auch bei folgendem wunderschönen Ereignis:
„Ich war vor längerer Zeit im Norden Deutschlands, einen Tag vor Heiligabend, bei einem Patienten. Es gab Schnee und Glatteis. Ich war 200 Km unterwegs und auch schon etwas angestrengt. Die gesamte Familie des Patienten hatte nicht erwartet, dass noch vor Weihnachten jemand von unserer Firma zu Ihnen kommen würde. Ich habe viel Lob und Dankbarkeit sowie ein kleines Geschenk erhalten.“
Haben auch Sie Interesse an einem tollen Nebenjob mit Herz? Und haben Sie eine medizinische Ausbildung? Dann bewerben Sie sich doch bei uns!